Lebensweg – Irland und Deutschland

Ich hatte das Privileg, in zwei verschiedenen Ländern über lange Zeiträume zu leben –

und von den vielen Erfahrungen in beiden Kulturen in unzähligen Bereichen zu profitieren.

Herkunft und Prägung

Geboren und aufgewachsen bin ich in Irland

– für mich ein Land der Geschichten, des Rhythmus und der wilden Schönheit.

Den Großteil meines Erwachsenenlebens verbrachte ich in Deutschland

– einem Ort von Struktur, Disziplin und Tiefe.

Diese Kombination aus irischer Seele und deutscher Klarheit ist ein großer Teil meiner Identität.

In Irland wuchs ich mit zwei Überzeugungen auf, die ich nie infrage stellte:

👉 Geh nicht gegen das, was dein Vater denkt.

👉 Ein Universitätsabschluss ist die Grundvoraussetzung für ein gutes Leben.

Ich respektierte diese Glaubenssätze – und folgte ihnen.

Aber ich zahlte auch einen hohen Preis dafür.

Mit 21 verließ ich Irland, um in Deutschland zu arbeiten.

Mein offizieller Plan war es, zwei oder drei Jahre Erfahrung zu sammeln und dann zurückzukehren.

Aber tief in mir wusste ich: Das ist keine Zwischenstation. Das ist ein neues Leben.

Als ich ging, werde ich nie den Blick meiner Mutter vergessen

– stille Traurigkeit gepaart mit der leisen Gewissheit: „Du kommst nicht zurück, oder?“

Sie sollte recht behalten.

Erfolg – aber ohne Erfüllung

Ein gerahmtes Foto von mir im Talar wurde im Wohnzimmer aufgestellt.

Es war das Symbol meines Erfolgs – meine Eltern waren stolz.

Meine Geschwister auch.

Alle eigentlich.

Nur ich nicht.

Denn dieses Foto erinnerte mich an einen Moment der stillen Scham – meine Abschlussfeier.

Ich hatte nicht mein Bestes gegeben.

Ich hatte gerade so das Nötige getan – nicht mehr.

Es reichte für einen einfachen Abschluss, kein Prädikat.

Bei der Feier wurden die Absolventen nach Noten aufgerufen

– ich war einer der letzten.

Ich erinnere mich an das Stirnrunzeln meiner Eltern:

„Haben sie seinen Namen übersprungen?“

Als ich endlich dran war, ging ich nach vorne, lächelte

– aber innerlich fühlte ich mich klein.

Dieses Foto blieb im Wohnzimmer.

Und bei jedem Besuch –

erst ein flüchtiger Gedanke, später ein nagendes Gefühl

– spürte ich:

Da stimmt etwas nicht. Schließlich verstand ich die leise Botschaft, die dieses Bild mir über all die Jahre mitgegeben hatte:

„Das ist nicht dein Weg.“

Karrierewende mit 52

Mit 52 stellte ich mich dieser Wahrheit.

Über 30 Jahre hatte ich im IT-Bereich gearbeitet – basierend auf genau diesem Abschluss.

Es war der logische Weg.

Der sichere Weg.

Und mit der Zeit übernahm ich immer mehr Verantwortung: internationale Projekte, große Budgets, Teams weltweit.

Nach außen war ich erfolgreich.

Innerlich begleitete mich ein stiller Zweifel:

„Was, wenn ich nicht gut genug bin?

Was, wenn alles zusammenbricht?“

Dieser Zweifel ließ mich nie ganz los – genährt durch den Abschluss, der mich nie erfüllt hatte.

Kein Projekt ist je gescheitert.

Aber viele Nächte raubte mir dieser Druck den Schlaf.

Nach 20 Jahren in derselben Firma kam die Ankündigung:

komplette Umstrukturierung.

Meine Rolle würde es in Zukunft nicht mehr geben.

Zum ersten Mal stellte ich mir ernsthaft die Frage:

„Wie soll dein Leben jetzt weitergehen?“

Ich bekam die Möglichkeit, mich auf eine noch verantwortungsvollere Position zu bewerben.

Und obwohl ich innerlich längst spürte, dass meine Zeit in dieser Firma vorbei war

– ich hörte nicht auf diese Stimme.

Kollegen versicherten mir:

„Du bist der natürliche Kandidat.“

Auch ich hielt es für Formsache.

Ich bewarb mich

– und wurde abgelehnt.

Die Enttäuschung war groß.

Ich war verletzt, frustriert,

verstand die Welt nicht mehr.

Ich verlangte sogar ein persönliches Gespräch mit dem CEO.

Doch als sich der Staub legte, erkannte ich, was wirklich geschehen war:

Kein Versagen. Keine Zurückweisung.

Sondern: Das Leben nahm mir meine letzten Ausreden.

Es war der Weckruf:

„Es ist Zeit für einen neuen Weg.“

Golf – und eine neue Perspektive aufs Leben

Während all dies im beruflichen Bereich passierte, wuchs im Hintergrund etwas anderes heran.

Ich spielte zu dieser Zeit mein bestes Golf – und ich genoss es in vollen Zügen.

In der Natur sein.

In Bewegung.

Im Wettkampf.

In Reflexion.

Golf war mehr als ein Sport geworden

– es wurde zu einem Lehrer.

Und ich spürte zum ersten Mal zutiefst:

„Golf hat viel mit dem Leben zu tun

– und das Leben hat viel mit Golf zu tun.“

Diese einfache Erkenntnis traf mich tief.

Denn all die Dinge, die mir wirklich wichtig sind, kamen in diesem Spiel zusammen:

Natur.

Bewegung.

Fokus.

Wachstum.

Freude.

Präsenz.

Und mir wurde bewusst:

Ich war nicht unbedingt talentierter als andere Golfer mit gleichem Handicap.

Aber ich hatte einen Vorteil – einen deutlichen:

Ich nutzte meinen Geist anders auf dem Platz.

Und ich spürte: Andere Golfer würden davon sehr profitieren. Diese Erkenntnis kam nicht mit einem großen Knall.

Aber der Samen war gepflanzt. Während mein IT-Leben ins Chaos rutschte, wuchs dieses stille Pflänzchen.

Diese innere Stimme –

die ich so lange überhört hatte

– wurde immer lauter.

Tief in mir wusste ich:

Das ist mein Weg.

Hier kann ich mein authentisches Ich leben

– und anderen echten Mehrwert geben.


Das zweite Foto – und der wahre Wendepunkt

Dann kam das zweite gerahmte Foto meines Lebens:

Ich war nun Single-Handicapper. Ein riesiger Erfolg.

Und ich dachte: „Jetzt hast du es geschafft.“

Doch dieses Gefühl täuschte.

Plötzlich ging es nicht mehr um Freude.

Sondern ums Verteidigen. Um das Image.

Und das zerstörte meine Spielfreiheit.

Mich an das Etikett „Single-Handicapper“ zu binden, war wie 20 unsichtbare Schläge pro Runde.

Nicht nur leistungstechnisch

– auch emotional.

Der Druck.

Die Angst.

Der Verlust der Leichtigkeit.

Ich spielte nicht mehr.

Ich bewies.

Und so kann man nicht frei spielen.

In dieser Zeit stieß ich auf eine Geschichte von Shi Heng Yi:

Ein Mann lebte am Fuße eines großen Berges.

Jeden Tag blickte er hinauf und fragte sich, wie es wohl wäre, oben zu stehen.

Eines Tages wollte er aufbrechen.

Doch bevor er losging, fragte er alle, die schon oben waren:

„Welchen Weg hast du genommen? Was hast du gesehen?“

Jeder hatte eine andere Antwort.

Der Mann sammelte Notizen, studierte Karten – und sagte sich schließlich:

„Ich weiß jetzt so viel über den Berg … vielleicht muss ich ihn gar nicht mehr besteigen.“

Und so blieb er.

Er kletterte nie.

Er wusste alles – außer wie es sich anfühlt, oben zu stehen.

Diese Geschichte traf mich tief.

Denn ich war dieser Mann.

Mit dem Abschluss.

Mit dem Handicap.

Mit dem Image.

Aber ohne echte innere Freiheit.

New Dimension Golf – die Reise beginnt

Heute weiß ich:

Erfolg ist nicht schlecht.

Exzellenz ist gut.

Und ja – du darfst Ratschläge annehmen.

Abschlüsse machen.

Ziele verfolgen.

Aber vergiss nie:

Das sind alles Zustände.

Nicht dein wahres Ich.

Du kannst nur dein bestes Golf spielen, wenn du frei bist:

👉 Frei von der Last vergangener Erfolge.

👉 Frei vom Beweisen.

👉 Frei von der Angst, etwas zu verlieren.

Es hat 52 Jahre gedauert, das zu verstehen.

Manche begreifen es früher.

Tragisch ist nur, wenn man es nie versteht.

Und was hat das alles mit Golf zu tun?

Alles.

Denn die Muster deines Lebens – sind auch die Muster deines Spiels.

Darum habe ich New Dimension Golf gegründet.

Nicht um dir beizubringen, wie du besser schwingst – sondern wie du freier spielst.

Denn Golf ist nicht nur ein Spiel.

Es ist ein Spiegel.

Und wenn du bereit bist, deine „alten Fotos“ loszulassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen

– dann beginnt deine wahre Reise zum nachhaltigen Erfolg.



Mit NDG wirst du erkennen:

✅ Golf ist ein Spiegel deines inneren Zustands

✅ Technische Trainings führen nur zu kurzfristigem Erfolg – wenn du das Innere nicht berücksichtigst

✅ Emotionale und mentale Meisterschaft ist der Schlüssel zu echter Spielfreude

✅ Nachhaltige Verbesserung kommt durch eine mittelfristige Perspektive – nicht durch schnelle Lösungen

✅ Je freier du bist, desto besser spielst du – und desto mehr genießt du das Spiel

✅ Dein Spiel verläuft in Wellen – deine Gewohnheiten bestimmen die Richtung

✅ Alter oder aktuelles Handicap sind keine Hindernisse für Verbesserung

✅ Du gewinnst einen Vorsprung gegenüber 90 % der Golfer, wenn du die universellen Gesetze richtig nutzt

✅ Die Zukunft deines Spiels kann heller sein als je zuvor – gerade für Golfer 60+

Was du auf dem Platz erlebst:

✅ Du spielst körperfreundlicher, fließender, energieeffizienter

✅ Du profitierst deutlich mehr von technischem Training – dein Verstand blockiert nicht mehr

✅ Dein Spiel wird konstanter und stabiler

✅ Du genießt deine Runden viel mehr – weniger Frust, weniger Grübeln, mehr Freiheit

Warum NDG so effektiv ist:

✅ Du nutzt dein natürliches Potenzial voll aus

✅ Kleine Schritte führen zu großen Veränderungen – wenn du sie konsequent gehst

✅ Du konzentrierst dich auf das, was du wirklich kontrollieren kannst – das gibt dir Klarheit und Leichtigkeit